Polizeianwärter Versicherungen

Hier findet Ihr die wichtigsten Versicherungen für Polizeianwärterin und Polizeianwärter. Hier erhaltet Ihr Euren Rund-um-Schutz der Spitzeklasse.

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Polizeiversicherungen für Polizeianwärter

Als Polizeianwärter gibt es zum Thema Sicherheit & Vorsorge einiges zu bedenken. Die wichtigsten Polizeiversicherungen haben wir für Euch zusammengefasst und geben Euch zudem klare Handlungsempfehlungen.

Krankenversicherung

Polizeianwärter erhalten je nach Bundesland entweder die Heilfürsorge oder eine Beihilfe zu den Krankheitskosten.

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Dienstunfähigkeitsversicherung

Polizeianwärter werden schon bei gerinfügigen Erkrankungen und Verletzungen aus dem Polizeidienst entlassen!

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Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung ist für Polizeianwärter besonders wichtig, da sie oft gefährlichen Situationen ausgesetzt sind.

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Krankenversicherung für Polizeianwärter

Polizeianwärter erhalten je nach Bundesland entweder die freie Heilfürsorge oder eine Beihilfe. Die Heilfürsorge übernimmt dabei die Kosten für medizinisch notwendige Leistungen. Im Gegensatz zur Heilfürsorge übernimmt die Beihilfe nur einen Teil der Krankheitskosten. Den Rest muss der Beihilfeberechtigte durch eine private Krankenversicherung selber abdecken.

Polizeianwärter mit Heifürsorgeanspruch*


Kostenübernahme: Die Heilfürsorge deckt medizinisch notwendige Behandlungen ab


✓ Leistungen: Orientieren sich an der gesetzlichen

Krankenversicherung


✓ Beiträge: Kostenübernahem durch den Dienstherrn


✓ Dauer: Endet spätestens mit Pensionierung oder vorzeitig bei Dienstunfähigkeit


✓ Wird final durch die Beihilfe ersetzt


* Bund, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin (mittlerer Dienst), Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Schleswig-Holstein (wenn 1,4% gezahlt werden, sonst Beihilfe)

  • Heilfürsorge

    Die Heilfürsorge für Polizeianwärter ist in Deutschland Ländersache und daher nicht einheitlich geregelt. Es gibt jedoch grundlegende Gemeinsamkeiten. Als Polizeianwärter bist du in der Regel während der Ausbildung im Rahmen der beamtenrechtlichen Heilfürsorge abgesichert. Das bedeutet, dass die Kosten für notwendige medizinische Behandlungen, sowohl ambulant als auch stationär, vom Dienstherrn übernommen werden.

  • Pflegepflichtversicherung

    Die Pflegepflichtversicherung ist ab Dienstantritt für alle Polizeianwärter verpflichtend. Die Pflegepflichtversicherung leistet finanzielle und praktische Unterstützung, wenn du pflegebedürftig wirst. Die Leistungen sind abhängig vom Pflegegrad, der von der Pflegekasse festgestellt wird. Es gibt fünf Pflegegrade, von Pflegegrad 1 (geringste Beeinträchtigung) bis Pflegegrad 5 (schwerste Beeinträchtigung).

  • Anwartschaftsversicherung

    Die Anwartschaftsversicherung für Polizeianwärter ist eine spezielle Versicherung, die dir ermöglicht, später ohne erneute Gesundheitsprüfung in die private Krankenversicherung einzutreten. Das ist besonders wichtig, wenn du aus dem aktiven Dienst ausscheidest, sei es durch Pensionierung oder Dienstunfähigkeit.


    Es gibt zwei Typen der Anwartschaftsversicherung:


    Kleine Anwartschaft: Diese sichert deinen Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Abschlusses. Das bedeutet, dass spätere gesundheitliche Veränderungen bei der Aufnahme in die private Krankenversicherung nicht berücksichtigt werden.


    Große Anwartschaft: Neben der Sicherung des Gesundheitszustands wird auch dein Eintrittsalter "eingefroren". Das kann zu niedrigeren Beiträgen führen, da die Versicherung so kalkuliert, als wärst Du beim Eintritt in die private Krankenversicherung noch jünger.


    Die Anwartschaftsversicherung ist besonders sinnvoll, um sich vor Risikozuschlägen oder einer Ablehnung aufgrund von Vorerkrankungen zu schützen. Während deiner Dienstzeit unterliegst du der Heilfürsorge, aber nach dem Ausscheiden aus dem Dienst benötigst du eine private Krankenversicherung, um den vollen Versicherungsschutz zu gewährleisten.

  • Zusatzversicherung

    Für Polizeianwärter gibt es einige Krankenzusatzversicherungen, die besonders sinnvoll sein können, um den Versicherungsschutz zu ergänzen und abzusichern. Hier sind einige wichtige Optionen:


    Zahnzusatzversicherung: Diese Versicherung deckt Kosten für Zahnersatz, Zahnreinigungen und andere zahnärztliche Behandlungen ab, die nicht vollständig von der Heilfürsorge übernommen werden.


    Krankenhauszusatzversicherung: Mit dieser Versicherung kannst du im Falle eines Krankenhausaufenthalts von besseren Leistungen profitieren, wie z.B. der Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer und der Behandlung durch den Chefarzt.


Handlungsempfehlung für Heilfürsorgeempfänger


Plane frühzeitig: Es ist wichtig, sich frühzeitig um diese Versicherungen zu kümmern, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Informiere dich umfassend und schließe die Pflegepflichtversicherung und eine Anwartschaftsversicherung ab: Diese Versicherung sichert dir den späteren Eintritt in die private Krankenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung. Ergänze deinen Schutz mit Zusatzversicherungen. Nutze die Vorteile einer möglichen

Mitgliedschaft bei der Polizeigewerkschaft GDP.


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Polizeianwärter mit Beihilfeanspruch*


Kostenübernahme: Erfolgt anteilig durch die Beihilfe und die Private Krankenversicherung


✓ Leistungen: Privatärztliche Versorgung mit Zugang zur Spitzenmedizin


✓ Beiträge: Beihilfe erfolgt durch den Dienstherrn, PKV muss

 vom Polizeianwärter getragen werden


✓ Dauer: Solange ein Beamtenstatus besteht


* Berlin (gehobener Dienst),  Hessen,  Rheinland-Pfalz,  Saarland,

Schleswig-Holstein  (wenn keine 1,4% gezahlt werden, sonst Heilfürsorge)

  • Beihilfe

    Die Beihilfe ist ein System der Gesundheitsfürsorge für Beamte, das vom Dienstherrn angeboten wird. Die Beihilfe übernimmt einen Teil der Krankheitskosten, während der Beamte den Rest über eine private Krankenversicherung (PKV) abdeckt. In der Regel übernimmt die Beihilfe 50% der Kosten, bei kinderreichen Familien und in einigen Bundesländern kann dieser Anteil höher sein.

  • Pflegepflichtversicherung

    Die Pflegepflichtversicherung ist ab Dienstantritt für alle Polizeianwärter verpflichtend. Die Pflegepflichtversicherung leistet finanzielle und praktische Unterstützung, wenn du pflegebedürftig wirst. Die Leistungen sind abhängig vom Pflegegrad, der von der Pflegekasse festgestellt wird. Es gibt fünf Pflegegrade, von Pflegegrad 1 (geringste Beeinträchtigung) bis Pflegegrad 5 (schwerste Beeinträchtigung).

  • Private Krankenversicherung

    Da die Beihilfe nur einen Teil der Kosten übernimmt, ist es notwendig, eine Private Krankenversicherung für die Restkosten abzuschließen. Daher wird diese Versicherung auch Restkostenversicherung genannt. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, bei der die Abrechnung direkt zwischen Arzt und Krankenkasse erfolgt, müssen Beihilfeempfänger die Rechnungen zunächst selbst bezahlen und dann zur Erstattung bei der Beihilfestelle und der PKV einreichen.


Handlungsempfehlung für Beihilfeempfänger


Plane frühzeitig: Es ist wichtig, sich frühzeitig um diese Versicherungen zu kümmern, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Informiere dich umfassend und schließe die Pflegepflichtversicherung und die Private Krankenversicherung ab. Nutze die Vorteile einer möglichen Mitgliedschaft bei der Polizeigewerkschaft GDP.


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Dienstunfähigkeitsversicherung für Polizeianwärter

Polizeianwärter werden schon bei gerinfügigen Erkrankungen und Verletzungen aus dem Polizeidienst entlassen. Dies geschieht meistens mit Monatsfrist nachdem der Amtsarzt eine Polizeidienstunfähigkeit festgestellt hat. Zu diesem Zeitpunkt enden auch die Dienstbezüge und man steht mit leeren Händen da.

Dienstunfähigkeitsversicherung für Polizeianwärter


Finanzielle Absicherung: Monatliche Rente bei Dienstunfähigkeit


 Existenzsicherung: Schutz vor finanziellen Schwierigkeiten.


Spezielle Risiken: Höheres Risiko durch Belastungen im Polizeidienst


Versorgungslücken: Keine oder geringe staatliche Leistungen vor Verbeamtung auf Lebenszeit.


Spezielle Klauseln: Versicherungsschutz bei polizeispezifischer Dienstunfähigkeit


  • Warum eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

    Die Dienstunfähigkeitsabsicherung gehört zu den wichtigsten Sicherheitsbausteinen für Polizeianwärter. Denn während Eurer Ausbildung bei der Polizei habt Ihr so gut wie keinen Schutz, wenn der Dienst nicht mehr ausgeübt werden kann. 

  • Wie definiert sich eine Dienstunfähigkeit?

    Allgemeine Dienstunfähigkeit


    Die Beamtin oder der Beamte kann aus Mangel an körperlichen oder geistigen Kräften seine Dienstpflichten nicht erfüllen. Das ist zum Beispiel bei einem Burnout der Fall.


    Spezielle Polizeidienstunfähigkeit


    Die Beamtin oder der Beamte erfüllt die besonderen gesundheitlichen Anforderungen für den Polizeivollzugsdienst nicht. Beispiele sind Hörsturz, Stauballergie oder auch dauerhafte Schädigung des Abzugfingers.

  • Welche Leistungen erhalte ich vom Dienstherrn?

    In der Regel besteht kein Leistungsanspruch! Als Polizeianwärter werdet Ihr ohne Versorgungsansprüche aus dem Dienst entlassen. Auch nach Abschluss eurer Ausbildung erhaltet Ihr als Polizeibeamte auf Probe noch kein Ruhegehalt (Ausnahme bilden der Dienstunfall oder die Dienstbeschädigung). Erst als Polizeibeamter auf Lebenszeit habt Ihr bei dauerhafter Dienstunfähigkeit einen Anspruch auf Ruhegehalt. Die Höhe des Anspruchs hängt jedoch entscheidend von der zurückgelegten Dienstzeit ab. Gerade für dienstjunge Polizeibeamte ergeben sich nur geringe Versorgungsansprüche.

  • Welche Rentenrate ist empfehlenswert?

    Aufgrund der fehlenden Versorgungsansprüche während der Ausbildung empfiehlt sich eine Rentenhöhen von 1.500 bis 1.800 Euro. Welche Rentenhöhe für euch die Passende ist finden wir gemeinsam mit euch herraus

  • Warum benötige ich die spezielle Vollzugsdienstunfähigkeitsklausel?

    Nur eine Dienstunfähigkeitsversicherung, welche die spezielle Vollzugsdienstunfähigkeitsklauseln enthält, wird im Schadenfall ohne wenn und aber zahlen. Die amtsärztliche Bescheinigung zur festgestellten Vollzugsdienstunfähigkeit reicht übrigens aus um die Leistung abzurufen. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen wird geprüft, ob Ihr die zuletzt ausgeübte Tätigkeit zu einem bestimmten Prozentsatz (in der Regel zu 50%) noch ausüben könntet.


Handlungsempfehlung zur Dienstunfähigkeitsversicherung


Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist für Polizeianwärter besonders wichtig. Polizeianwärter sind besonderen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt, die das Risiko einer Dienstunfähigkeit deutlich erhöhen. Nutze mögliche Vorteile durch eine Mitgliedschaft bei

der Polizeigewerkschaft GDP.


Fazit: Die Dienstunfähigkeitsversicherung für Polizeianwärter ist elementar wichtig und sollte nach erfolgter Beratung abgeschlossen werden.


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Unfallversicherungversicherung für Polizeianwärter

Eine Unfallversicherung ist für dich als Polizeianwärter wichtig, weil du oft gefährlichen Situationen ausgesetzt bist. Sie deckt medizinische Behandlungen und Rehabilitation ab, bietet psychologische Unterstützung und sichert deine finanzielle Zukunft sowie die deiner Familie im Falle eines Unfalls. Zudem schützt sie dich auch in deiner Freizeit.

Signal Iduna Unfallversicherung für Polizeianwärter

Unfallversicherung für Polizeianwärter

✓ Passgenauer Schutz für Dich und Deinen Beruf


✓ Versorgung mit Invaliditätskapital


✓ Individuelle Leistungen zum günstigen Beitrag


✓ Schutz weltweit, rund um die Uhr – in Job und Freizeit


✓ Vorzugskonditionen für GDP Mitglieder



Handlungsempfehlung zur Unfallversicherung


Eine Unfallversicherung bietet einen umfassenden Schutz, der speziell auf die Bedürfnisse und besonderen Risiken des Polizeiberufs zugeschnitten ist.


Aufgrund des erhöhten Risikos rundet eine Unfallversicherung die Polizeianwärterversorgung 

sinnvoll ab und sollte in keinem

 Portfolio nicht fehlen.


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